FWBI

Kooperationsprojekt EKOTRAS

Einheitliches Kooperatives Trainingssystem für Fitness und Rehabilitation; Entwicklung und Implementierung von elektromotorbasierten Aktuatoren mit innewohnender Elastizität sowie assistiven Regelungskonzepten und Simulation der Systemdynamik mit vereinfachten Mensch-Maschine-Modellen.

 

Förderkennzeichen: KF2325205KJ3

 

Projektleiter: Dr. Oleg Ivlev
Ansprechpartner: Dipl. Ing. André Wilkening

Kooperationspartner

Ergo-Tec

Förderung

Laufzeit: Mai 2013 - Mai 2015

 

gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie Gefördert durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand

Beschreibung des Projektes

Das Ziel des Kooperationsprojektes ist die Entwicklung der neuen technologischen Basis für kompakte multifunktionale elektromotorgetriebenen Trainingsgeräten mit einfacher Bedienung für Fitness und Rehabilitation, die speziell für Menschen mit körperlichen Einschränkungen oder Altersbeschränkungen geeignet sind.

Die Entwicklung basiert auf den Einsatz von neuartigen Antriebskonzepten - d. h. auf Antrieben mit innewohnender Nachgiebigkeit / Elastizität und integrierter Kraftmessung. Solche Antriebe lassen grundsätzlich eine physikalische Interaktion (mechanische Rückkopplung) zwischen Mensch und Maschine zu. Mit Hilfe der integrierten Regelung wird dieses Effekt verstärkt, zur aktuellen Trainingssituation angepasst und kontrolliert, was zu einem sicheren, angenehmen und effektiven Bewegungsablauf führen wird.

Diese Merkmale sind besonders wichtig bei den Rehabilitations-Bewegungsübungen sowie beim Fitnesstraining von älteren Personen (Generation 50+). Auch der wachsende Markt der „Frauenfitness“ soll von diesen Trainingsgeräten angesprochen werden.

Konzept
Im Rahmen des Teilprojektes werden inhärent nachgiebigen Antriebseinheiten mit geeigneter Sensorik untersucht. Als Grundlage für die Entwicklung der Regelung wird ein vereinfachtes Simulationsmodell des Mensch-Maschine-Systems entwickelt.



Die Systemdynamik wird in der Simulation und durch experimentelle Untersuchungen an einer Testumgebung verifiziert. Nach der Entwicklung von Interaktion-Regelungkonzepten werden entsprechende Regelungsalgorithmen aufgestellt und implementiert. Abschließend werden Funktionstests und experimentelle Erprobungen des Trainingsgerätes (Versuchsmusters) durchgeführt.
Model des Trainingsgerätes

Zurück